In einem Interview mit Cherno Jobatey (Focus.de) stellt sich Olaf Scholz den Fragen des Publikums. Dabei sorgt er dafür, dass die Zuhörer ein völlig falsches Bild von der Aktienanlage erhalten. Schwache Leistung zwischen Leugnen und Unwissen. Eine Analyse von der Renten-Rendite bis hin zu Meinungen anderer Länder.

Insbesondere wir Deutschen haben unfassbare Angst vor dem Crash. Ständig wird irgendwie abgesichert und versucht schlauer zu sein als der Markt. Oft wird auch enorm viel Cash gehalten oder sehr zögerlich in die Märkte investiert. Ich beleuchte hier, wie begründet die Angst vor dem Crash wirklich ist.

In der allgemeinen Finanzberichterstattung für Investoren hört man nie etwas Anderes als „mischt Gold zu 5% oder 20% bei“. Gold wird als Versicherung gesehen, fast schon mit einer Selbstverständlichkeit.

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“Der Dax ist garnicht so schlecht”

Ok, ich nehme es unter die Lupe, denn der Dax hat eine Besonderheit, er ist ein Performance-Index (zumindest ist es das was mit “Dax” meist gemeint ist), seine Wertsteigerung beinhaltet somit alle Dividenden.

Es scheint sich eingebürgert zu haben, ob aus Bequemlichkeit oder aus einem falschen Glauben an die „Moderne Portfolio-Theorie“, dass alle ständig Schwankungen mit Risiko gleichsetzen. Diese falsche Darstellung hat Folgen. Es kommuniziert, dass Kapitalmärkte riskant, da volatil, sind und das stimmt so nicht.